Zwei Professoren des Instituts für Mathematische und Computerwissenschaften (ICMC) der Universität von São Paulo (USP) sind an Forschungsarbeiten beteiligt, die darauf abzielen, eine neue Art von Herzklappe zu verbessern, die zur Behandlung von Stenosen, einer Herzkrankheit, entwickelt wurde.
Die Stenose betrifft überwiegend ältere Menschen, und laut Daten des brasilianischen Instituts für Geographie und Statistik (IBGE) tritt sie aufgrund der alternden Bevölkerung im Land immer häufiger auf.
Ziel der Studie ist die Verbesserung der Wheatley-Aortenklappe, die weltweit als eines der neuesten Implantate zur Behandlung von Patienten mit Aortenstenose anerkannt ist. Mithilfe mathematischer Modelle und Computersimulationen ermöglichen diese Technologien die Erprobung von Klappenverbesserungen bereits vor klinischen Studien, was Zeit und Ressourcen spart.
In dieser Phase der Forschung evaluieren Wissenschaftler die Leistung des Ventils in Maschinen im Vereinigten Königreich, um seine Fähigkeit zum ordnungsgemäßen Öffnen und Schließen zu überprüfen, die Bildung von Blutgerinnseln zu verhindern und somit die Lebensdauer des Geräts zu verlängern.
Die erzielten Ergebnisse werden mit Tests an Computersystemen verglichen. Mit der Einführung dieses neuen Geräts müssten Patienten keine Antikoagulanzien mehr einnehmen.
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