Sie haben wahrscheinlich schon von diesen Tests gehört oder sie sogar selbst durchgeführt. Sie eignen sich zur Beurteilung der Herz-Kreislauf-Gesundheit und werden daher häufig von Kardiologen eingesetzt. Aber kennen Sie den Unterschied zwischen den einzelnen Tests?
Ein Elektrokardiogramm, auch EKG genannt, ist eine Herzuntersuchung, die den Herzrhythmus und die elektrischen Impulse misst, die den Herzmuskel stimulieren.
Ein gesundes Herz schlägt im Ruhezustand mit einer Frequenz von etwa 60 bis 90 Schlägen pro Minute. Ein Elektrokardiogramm (EKG) kann sowohl die Frequenz, den Rhythmus als auch die Intensität der Herzschläge überwachen.
Sie wird üblicherweise als Teil der jährlichen Vorsorgeuntersuchung für Männer und Frauen empfohlen, in der Regel ab einem Alter von 35 bis 40 Jahren.
Die Echokardiographie unterscheidet sich hauptsächlich in der Art der Informationserfassung. Während EKGs auf den elektrischen Impulsen des Herzens basieren, nutzt die Echokardiographie hochfrequente Töne.
Diese Töne sind, wenn sie auf das Herz gerichtet werden, in der Lage, klare und detaillierte Bilder der gesamten Herzstruktur zu erzeugen, wie zum Beispiel von Herzklappen, Herzkammern, großen Venen und Arterien.
Der Hauptunterschied zum Elektrokardiogramm (EKG) besteht darin, dass sich das EKG primär auf Herzfunktionen wie Frequenz, Rhythmus und Intensität konzentriert, während das Echokardiogramm zur Beurteilung der Anatomie und Struktur des Herzens und deren Bedeutung durchgeführt wird.
Im Allgemeinen wird die Echokardiographie durchgeführt, um Herzprobleme wie Herzgeräusche, Herzrhythmusstörungen, Herzgröße, Herzleistung und Zustände nach einem Herzinfarkt zu untersuchen.
Ein Elektrokardiogramm wird zur Untersuchung von Herzproblemen wie Herzrhythmusstörungen, Perikarditis, Herzinfarkt und Myokarditis eingesetzt.